11.01.2019
Das Jahr 2019 beginnt mit dem offiziellen Start für den Neubau des Verwaltungsgebäudes an der Wetterstraße.
Am 10. Januar 2019 feierte die Ewald Dörken AG die Grundsteinlegung für ihr neues Verwaltungsgebäude an der Herdecker Wetterstraße. Nach der Begrüßung durch Karl E. Dörken, Mitglied des Aufsichtsrates der Ewald Dörken AG, würdigte Herdeckes Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster die Bedeutung des Neubaus für die Stadt und wünschte dem Projekt gutes Gelingen. Zum Bauvorhaben selbst äußerten sich der Architekt Andreas Schüren und Dörken-Vorstand Thorsten Koch, der den Neubau als eine Investition in die Zukunft des Unternehmens und zugleich als ein Treuebekenntnis zum Standort Herdecke bezeichnet.
Im Anschluss wurde die Zeitkapsel u. a. mit der Firmenchronik, einer Bauzeichnung, einer Darstellung der Stadt Herdecke, einem Satz neuer Euro-Münzen und den aktuellen Ausgaben von Westfalenpost und Westfälischer Rundschau befüllt und in der Bodenplatte versenkt. Das Unternehmen wählte dafür einen Edelstahl-Behälter in Form eines Hobbocks, einem Großgebinde, in dem z. B. Farben und Korrosionsschutzbeschichtungen versandt werden. Damit wird die Verbindung zu den Unternehmensbereichen hergestellt, die in Zukunft am Standort Herdecke konzentriert werden sollen. Die Zeremonie wurde von einem Grußwort von Caroline von Möller, Geschäftsführerin der Fenne Baugesellschaft mbH, begleitet.
Das neue viergeschossige Verwaltungsgebäude soll sich mit seiner anspruchsvollen Architektur harmonisch in die Bestandsbebauung einfügen und die Lücke zwischen dem bestehenden Hauptgebäude und der Villa Frieda schließen. Auf einer Gesamtnutzfläche von ca. 2.730 Quadratmetern entstehen bis zum Frühsommer 2020 mehr als 100 neue Büroarbeitsplätze, Besprechungs- und Aufenthaltsräume sowie ein hauseigenes Betriebsrestaurant. Transparent, hell und einladend soll das neue Gebäude sein. Zur Wetterstraße hin öffnet es sich deshalb mit einer Glasfassade, die im zweiten Obergeschoss durch einen bepflanzten Lichthof zusätzlich aufgelockert wird und so den Westeingang der Stadt durch ein repräsentatives Entrée aufwertet. Offen und einladend ist das Gebäude aber auch im Inneren. Hoch moderne und funktionale Büros und Besprechungsräume sowie offene Kommunikationsbereiche im Stil von „working lounges“, sollen den Austausch zwischen den Mitarbeitern intensivieren. Durchgänge zur bestehenden Firmenzentrale auf allen Etagen sollen den Neubau zum Treff- und sozialen Mittelpunkt für alle Beschäftigen machen.
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